Wer bin ich?

Hey du!

Da du auf diesen Beitrag geklickt hast, gehe ich davon aus, dass du mehr über mich wissen, willst. Na gut, dann fange ich mal an:
Mein Name ist Tobi, ich bin 2001 in Deutschland Baden-Württemberg geboren und in einem dort liegendem Dorf aufgewachsen. Die ersten 11. Jahre ist nichts spannendes Passiert, bis ich dann in die nächst größere Stadt gezogen bin. Dort besuchte ich dann das Gymnasium und wechselte nach der 10. Klasse auf eine Berufsschule, in welcher ich meine Fachhochschulreife und meine Ausbildung zum Assistent für Informations- und Kommunikationstechnik absolvierte. Nach dieser begann ich eine neue Lehrer zum Fachinformatiker für Systemintegration welche ich dieses Jahr abschließen werde.

Aber vielleicht sollte ich mal langsam machen und erklären wieso weshalb warum… Also:

Warum IT?

Wie so viele Jugendliche kam auch ich recht früh mit Videospielen in Berührung. Eines davon hat sich jedoch schnell verfestigt: Minecraft.
Dieses Klötzchen Spiel hat sich bis heute in mein Leben gebrannt. Zwar habe ich nebenbei auch mal Shooter wie CS:GO, Overwatch und Rainbow gespielt, trotzdem bin ich bei Aufbauspielen oder eben auch Sandbox-Games hängengeblieben. Woher die Faszination zum diesen aufbauen von Welten / Städten o.ä. kommt kann ich nicht ganz erklären. Aber auch schon damals in der Schule habe ich bei Langeweile einfach gerne auf A4 Papier ausgedachte Stadtpläne aufgezeichnet. War das Blatt voll, wurde das nächste mit Tesa® angeklebt und weiter gekrizelt.

Irgendwann wurde das ganze dann nicht mehr auf Papier gemalt sondern in Minecraft gebaut. Natürlich mit diversen Map-Editoren andernfalls wäre sowas ja unmöglich… Trotzdem habe ich neben dem Kreativen bauen auch den Survival-Modus gespielt, mein Hauptfokus: Bauen!
Aber sowas wird alleine ja schnell Langweilig, also kommen die Freunde ran via Hamachi oder einem kostenlos gehosteten Server, wo man teils Stunden in der Warteschlange für einen eher Schlecht als Recht laufenden Server warten musste.

Also dachte ich mir irgendwann, dass man sowas ja bestimmt auch selber hosten kann… Jaaa…
Hunderte verzweifelte Stunden, oft auch heulend später gab ich es dann auf, da immer irgendwas Schieflief. Doch dann kam mir irgendwann die Erleuchtung. Neben dem Problem, dass ich keine öffentliche IP-Adresse besaß, hatte ich auch noch einen DS-Lite Anschluss, welcher nur noch IPv6 unterstützt.

Lange rede kurzer Sinn, ich las mich weiter ein und kam am ende zu der Lösung, mir einen kleinen Raspberry als Client eines Portmappers zu konfigurieren. Im Prinzip, hatte ich also im Datenzentrum eine Feste IPv4 Adresse, welche dann zu mir nach Hause als IPv6 gemappt wird über die dann meine Freunde auf dem auf meinem PC gehosteten Minecraft Server spielen konnten.

Hunderte Spielstunden später wurden wir natürlich auch mehr und auch meine Ansprüche stiegen: Texturenpakete, Shader, Modpacks etc. Schnell wurde mir also klar, dass der Server nicht weiter auf meinem PC bleiben kann (welcher nebenbei 24/7 eingeschaltet sein musste). Also wurde sich auf Ebay-Kleinanzeigen umgesehen, bis ich dann letztendlich 2017 einen IBM X3200 M3 für 250€ fand. Ich überzeugte meinen Vater davon, dass es das Angebot schlecht hin ist und ich ihn unbedingt brauche! Zwei Tage später stand das Ding also bei mir, Xeon Prozessor mit 4 Kernen auf 2,4GHz, 24GB Arbeitsspeicher und zwei 500GB HDDs.

Joar, von nun an hatte ich einen eigenen Server und wie es dann eben so ist, wird man mit Tausenden dingen Konfrontiert in die man sich eben einliest. Man eignet sich das ganze an und schließlich macht es einem noch spaß die Dinge zu lernen und umzusetzen.

Et voila die Entstehungsgeschichte eines IT-lers

Und sonst so?

Nebst meiner nun Beruflichen-/Hobbyschiene Informatik interessiere ich mich außerdem stark für Musik bzw. Audiotechnik. Hier bin ich sozusagen vor geschädigt durch meine Familie. Damals hatte mein Opa nämlich Radio- und Fernsehtechniker gelernt und zusammen mit meinem Onkel im schnuckeligen Duisburg Reinhausen ein Fernseh- und Hifi-Geschäft betrieben… Klar, dass mein Dad das abbekommt. So wuchs ich selbst also als Krabbel- und Kleinkind neben T&A bzw. Naim Lautsprechern auf. Nun, gut 20 Jahre später, ist die Musik sowie der Genuss des anspruchsvollen Hörens mein täglicher Begleiter. Hierbei gibt es meinerseits keine Präferenz vom Genere und es ist wahrscheinlich leichter aufzuzählen was ich nicht höre als andersrum, aber dazu in einem anderen Beitrag mehr.

Zu der ganzen Ton und Musik Geschichte, spielt auch noch das Schreiben einen großen Bestandteil in meinem Leben. Ich habe früher recht aktiv an diversen Geschichten geschrieben mit denen ich Erfahrungen des alltags kompensiert habe. Alles in allem ist leider jedoch davon keine Veröffentlichungstauglich.

Abschluss

Zum Abschluss kann man zusammen fassen, dass ich aktuell einfach noch am Anfang meines Lebens stehe und bereit bin viel Lebenserfahrung zu sammeln. Trotz allem versuche ich mit diesem Blog mein Wissen weiterzugeben und anderen damit hoffentlich zu helfen.

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